Wikingerhunde

"Von Gyholz" 

Unsere Hunde.... Allgemeines zur Rasse siehe ganz unten auf dieser Seite


Pila, Prinz Pell und Kimmi im Dezember 2021; gut wenn man Agility Geräte im Garten hat...

 Mika mit Klein-Kimmi im Dezember 2008

Hier war Mika noch mit dabei; Bank an unserer Hausstrecke (schön, wenn der Wanderweg direkt an der Haustüre startet!)

 

Leben wo andere Urlaub machen!

 



Spaziergang mit 5 Vierbeinern!

Passt, wackelt und hat Luft ;)


 Auch Nachts unterwegs ;)


Allgemeines zur Rasse Islandhund: Quelle: www.vdh.de und eigene Erfahrung

  • Ursprungsland: Island
  • Gewicht: 11-15 kg (manchmal auch ein bisschen mehr)
  • Widerristhöhe: Rüden: 46 cm, Hündinnen: 42 cm
  • Verwendung: Hütehund
  • FCI-Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp


Beschreibung: 

Der Islandhund ist ein nordischer Hüte-Spitz; er ist etwas weniger als mittelgroß und hat Stehohren und eine geringelte Rute. Sein Ausdruck ist sanft, intelligent, wissbegierig und fröhlich. Ein selbstsicheres, lebhaftes Verhalten ist typisch für die Rasse. Er ist energisch, munter und zäh.

Es gibt sie in zwei Haararten: lang- und kurzhaarig, wobei in jedem Fall das Haarkleid dicht und äußerst wetterfest ist. 

VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):

Der Islandhund ist ein robuster, wendiger, lautfreudiger Hütehund und deshalb äußerst nützlich beim Hüten und Treiben des Viehs auf den Weiden und in den Bergen sowie beim Aufspüren verloren gegangener Schafe. Er ist von Natur aus wachsam und begrüßt jeden Besucher voller Begeisterung, ohne aggressiv zu sein. Ein Jagdinstinkt kann durchaus vorhanden sein. Der Islandhund ist fröhlich, freundlich, neugierig, verspielt und nicht ängstlich.

Geschichte: 

Der Islandhund ist die einzige Hunderasse mit Island als Ursprungsland. Er kam mit den Wikingern, den ersten Siedlern, in das Land (in den Jahren zwischen 874 und 930). Der Islandhund passte sich in seiner Arbeitsweise im Lauf der Jahrhunderte den örtlichen Gegebenheiten, der Art, wie Landwirtschaft betrieben wurde, und dem harten Überlebenskampf des isländischen Volkes an und wurde den Bauern beim Zusammentreiben des Viehs unentbehrlich.

Haarkleid: 

HAAR: Dichtes und extrem wetterfestes Doppelhaar.
Es gibt zwei Arten:
a) Kurzhaarig:
Mittellanges, ziemlich rauhes Deckhaar mit dichter, weicher Unterwolle.
b) Langhaarig:
Das Deckhaar ist länger als bei der kurzhaarigen Variante, ziemlich rauh, mit dichter, weicher Unterwolle. 


FARBE:
Etliche Farben sind erlaubt, wobei eine Farbe aber stets vorherrschen sollte. Die vorherrschenden Farben sind:

a) Verschiedene Schattierungen von Loh, von cremefarben bis hin zu rötlichem braun,
b) schokoladenbraun
c) grau
d) schwarz.

Neben der vorherrschenden Farbe tritt stets Weiß auf, am häufigsten in den folgenden, oft unregelmäßigen Abzeichen: als Blesse oder an einem Teil den Gesichts, als Kragen, an der Brust, an den Fesseln in unterschiedlicher Länge und an der Rutenspitze.
Hellere Schattierungen kommen häufig an der gesamten Unterseite des Hundes von der Kehle bis zur Rutenspitze vor. Lohfarbene und graue Hunde haben oft eine schwarze Maske, schwarze Spitzen in den Deckhaaren und gelegentlich sogar einzelne ganz schwarze Haare. Schwarze (dreifarbige) Hunde haben schwarzes Haar mit den oben erwähnten weißen Markierungen und traditionell lohfarbene Abzeichen verschiedener Schattierung auf den Wangen, über den Augen (Augenbrauen) und an den Läufen. Flecken der genannten Farben auf weißem Untergrund (Scheckung) sind erlaubt. Weiß sollte jedoch nicht die vorherrschende Farbe sein.


Die Fragen: Bellen Islandhunde gerne und jagen sie, würde ich beide mit JA beantworten. Wir haben beides inzwischen gut im Griff, es bedeutet aber auch konsequente Arbeit. 

Sehr gut kommt man mit positiver Verstärkung weiter, niemals mit Gewalt! 

Unsere Hunde lieben es bei der Familie zu sein, sie können aber auch problemlos ein paar Stunden alleine bleiben. Für eine (Stadt-) Wohnung sind sie ungeeignet, sie müssen die Möglichkeit haben viel zu Laufen, am besten ohne Leine. 

Und sie müssen beschäftigt werden, sonst suchen sie sich eine, dann wahrscheinlich ungewollte Beschäftigung. 

Wie bei allen (Hüte-) Hunden muss man die Balance zwischen Auslastung und Überforderung finden! Auch und vor allem Hütehunde brauchen Ruhe und Auszeit.